Wir fahren zurück an die Küste des indischen Ozeans
Exmouth-Coral Bay-Carnarvon
400 km durch die fast menschenleere Küstenebene,
ohne ein Dorf oder eine Stadt und nur selten eine Farm.
Erste Sanddünen weisen auf Meeresnähe hin
Feinster roter Sand: Zum Glück ist die Strasse asphaltiert
Übernachtung auf der alten Schaffarm Giralia Station
Verbindung mit der Aussenwelt nur über Funk
Brauchwasser, etwas salzig, wird aus dem Boden gepumpt.
Für Trinkwasser wird Regen in Zisternen aufgefangen.
Neben der Solaranlage laufen tagsüber 2 Dieselgeneratoren
Ehemaliges Quartier des Jackaroos, dem Lehrling auf der Farm.
Einfache museale Einrichtung
Altes Quartier der Farmarbeiter
Heute beherbergt die Farm eine Anzahl Fremdarbeiter in Containern
Tamarisken gedeihen hier prächtig
Morgenstimmung
Und wieder beginnt ein sonniger Tag mit wolkenlosem Himmel.
Ein einsames Pferd grast in der Morgenfrühe
Royal Navy Kommunikationszentrum in Exmouth am Meer.
Im 2. WK war hier eine grosse Basis für U-Boote mit Flugplatz
Heute lebt Exmouth von Touristen, die den Ningaloo Marine Park erkunden wollen.
Bei Vlamingh Head an der Spitze der Halbinsel der alte Leuchtturm und das Gestell der ehemaligen Radaranlage
Sicht vom Leuchtturm auf die flache Halbinsel mit dem Campingplatz unter den schattenspendenden Tamarisken.
Blick ins Innere der Halbinsel: Zerklüftete Kalkfelsen, Schluchten und viel Wildnis
Gut sichtbar draussen im Meer bei Ebbe das Ningaloo Riff, das sich über 200 km lang nach Süden erstreckt.
Das flache Küstengebiet zwischen den Touristenzentren Coral Bay und Exmouth bildet den Cap Range NP
An der Tantabiddi Bootsrampe werden die Fischerboote und Ausflugsboote zum Tauchen und Schnorkeln gewassert.
Besonders beliebt sind die Touren "Schwimmen mit Wal Haien", den bis 18m grossen aber harmlosen Fischen.
Auch Mantas, Schildkröten, Humpack Wale sind hier häufige Gäste.
Die sandigen Stände bergen ihre Tücken
Ausflug zum Reef mit dem Glasboden-Boot
uralte bis 1000 Jahre alte Korallenstöcke
Schnorcheln im kristallklaren Wasser
Strandimpressionen vom Ningaloo Marine Park entlag der Küste
Zwei schöne Muschelexemplare
Ebbe: Algenvielfalt am Strand
Die kilometerlangen Sandstrände werden im Oktober von Schildkröten zur Eiablage benutzt
Dazwischen gibts auch felsige (Kalk) stark erodierte Abschnitte mit tiefen Löchern und runden
Steinen darin, wie bei Gletschermühlen.
Turqoise Bay, ein absoluter Traumstrand mit flacher Lagune
Kinder beim Baseball spielen.
Es gibt nur wenige einfache Campsites ohne Wasser im Cape Range Park, die bei Familien sehr begehrt sind.
Wir haben Glück, trotz Schulferien ein Platz zu kriegen.
Auf der Stranddüne geniessen wir einen Drink bei Sonnenuntergang
Wir fahren südwärts der Küste entlang nach Coral Bay.
Der Touristenort mit Hotels und übervollen Campsites ist das pure Gegenteil zum einsamen Cape Range Park
Fast wie an der Adria: Auf der einen Seite der Strasse der Sandstrand,
auf der anderen Seite Hotels, Bars oder Campingplätze
Weiter südlich prallen die Wellen auf schroffe Kalkfelsen
Bei den Blow Holes hat das Meer die Kalkfelsen unterspült und spritzt bei Wellengang Wasser
mit lautem Getöse durch Löcher in der Felsplatte
Fontänen bis 20 m hoch, wie bei Geysiren
Wirbel in den Blow Holes
Mondlandschaft im Küstenbereich
Das Salz der Gischt kristallisiert in kleinen Salzpfannen
Übernachtung auf der ehemaligen Schaffarm Quobba Station
Die Farm liegt direkt an der Küste
3m hohe Wellen branden ans Ufer: hier schützt kein Reef die Küste
Unser geschützter Stellplatz direkt hinter der Stranddüne.
Wir sind froh keine Übernachtung in Coral Bay geplant zu haben
Entlang dem Gascoine River bei Carnarvon liegen grosse bewässerte tropische Früchte und Gemüse Plantagen.
Dieses Jahr gibts aber keine Bananen, da ein Cyclon im Frühjahr grosse Schäden angerichtet hat .
Mangobäume
Wassermelonen Setzlinge
Die Landarbeiter sind meist ausländische temporär Angestellte
Momentan keine Arbeit
29m Teleskop das von den Amerikanern für die Apollo Mond-Mission gebraucht wurde.
Heute eine Raumfahrtsmuseum
Carnarvon: ansprechendes Städtchen nach viel Natur
Backpacker Hotel im Kolonialstil
Wir fahren entlang dem Gascoyne River, der nur an wenigen Stellen ganzjährige Wasserhat.
Mulla Mulla, die dominierenden Blumen in der kargen Ebene
Immer wieder die roten Sanddünen
mit weissem Kontrast
Unendliche Weite im Outback.
Aber Achtung auf die Euros (Känguru Art),die plötzlich über die Strasse hoppeln
Eingang zum Kennedy Range:
Sandsteinfelsen und Canyons
Tief eingefressen die Entwässerung des Canyons
Der Campingplatz am Fusse der Felsen inmitten der Natur.
Es ist tagsüber äusserst heiss und es kommt keine kühlende Brise auf, wie am Meer
Auch abends strahlen die Felsen immer noch Wärme ab.
Die einzigen Gäste auf dem Platz : 3 Schweizer Ehepaare!
Morgenstimmung
Bizarre Felsformationen
Hinten der Wasserfall mit Sandbecken
natürliche durch den Wasserfall entstandene Strukturen: die Honey Combs
Kunstwerk der Natur: innen hohl
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