Freitag, 9. Oktober 2015

11 Western Australia: Shark Bay - Kalbarri NP - Geraldton

Shark Bay - Kalbarri NP- Geraldton

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Camping auf der Woorarmel Station unter riesigen Eukalyptusbäumen direkt am gleichnamigen Fluss, der meist nur unterirdisch fliesst.

 

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Im Geäst die Papageien, die ab und zu was auf’s Auto fallen lassen

 

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Thermalwasserbad auf der Farm: 30°C warmes Wasser aus 240m Tiefe

 

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Die Farm hat eine Fläche von 1430 Quadratkilometer mit  60 km Privatstrand am indischen Ozean. Momentan sind wegen Trockenheit nur 5000 Fleischschafe und 1000 Angus Rinder auf der Farm

 

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Die Cessna wird gebraucht um die Schafe und Rinder zu Orten und mit Hilfe von geländegängigen Mopeds heimzutreiben.

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Shark Bay, eine seichte Lagune mit erhöhtem Salzgehalt aufgrund starker Verdunstung.
Nur wenige Lebewesen kommen mit diesen extremen Bedingungen  zurecht.

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Dazu gehören in Hamlin Pool die Stromatoliten, versteinerte Ablagerungen einer Lebensgemeinschaft verschiedenster, sich ergänzender Bakterien. 
Eine wichtige Rolle zur Entwicklung von Leben auf der Erde spielten die hier lebenden Cyanobakterien, die mit Ihrer Sauerstoffproduktion seit Mia Jahren zur Entstehung der Erdatmosphäre beitrugen.
Durch das Ausscheiden von Schleimen und das Vernetzen (Bildung von eigentlichen Matten) schützen sich die Bakterien vor dem hohen Salzgehalt

 

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Shell Beach: Ein bisschen nördlich erstreckt sich ein schneeweisser Strand, 

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gebildet durch Schalen kleinster salztoleranter Muscheln, die hier besonders häufig auftreten. 

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Die natürlich zusammengepressten Kalkablagerungen werden zur Herstellung von „Backsteinen" verwendet

 

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Denham, der Ausgangspunkt für die Erkundung des Stark Bay NP's
Ein Touristenort ohne viel Charme 

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Abends erleben wir in 6 Wochen erstmals einen richtigen Sturm mit schwarzen Regenwolken über dem Meer.
Abends wird es empfindlich kühler 

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Eagles Bluff: Erdige Steilküste
In der seichten Bucht sind häufig  Delphine und Buckel-Wale zu Gast  

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Blumen in einer selten gesehenen Vielfalt

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Keine öde Savanne, wie wir erst vermuten. Hier beginnt der südliche Getreidegürtel 

 

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Rastplatz am idyllischen Murchison River

 

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Hawks Head Lookout  im Kalbarri NP.
Der Murchison River hat sich hier tief eingegraben

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Oben auf dem Plateau wieder herrliche Wildblumen in allen Kombinationen

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Frühstück im Kalbarri Park
Diese Rastplätze bieten ein perfekte Infrastruktur (rostfreies Plumsklo , Brünneli, Tische , Defibrilator, Nottelefon) und gut markierte Wanderwege zu den Sehenswürdigkeiten 

 

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Natural Window, gebildet aus rot-weissen Sandsteinschichten

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Der Murchison River bevor er in den Ind. Ozean mündet

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Blühender Strauch, erinnert uns an Protea, die Nationalblume von Südafrika 

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Kalbarri, ein beliebter Ferienort an der Mündung des Murchison Rivers

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Unglaublich, die Abwechslungsreiche Ozeanküste im Kalbarri Park

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Diese Küsten und Riffe  wurden vielen Schiffen zum Verhängnis.
Die Mannschaft konnten sich oft ans Land retten, doch vor 300 Jahren war diese Gegend nur von einigen Aborigines besiedelt. Einer Gruppe  Holländer blieb nichts anderes übrig als sich mit den Aborigines zu verständigen resp zu vermischen. Genanalysen belegen diese Geschichte.    

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Delphine beim Wellensurfen zuzuschauen ist einmalig

 

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Getreidefelder mit gleichfarbiger Stranddüne hinten.

 

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Pink Lagoon bei Gregory.
Ausgeschiedenes Beta Karotin färbt das Salz in der Lagune entsprechend rot.
Der Farbstoff wird aus der Salzlösung industriell gewonnen und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

 

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Coronation Beach: dank den konstanten Winden ein beliebtes Ziel für Surfer.

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Die Kiter sind mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs und üben gewagte Luftsprünge

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Einfacher aber sauberer Stellplatz hinter der Beach.

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Gekocht/Gebraten/Gegessen wird Draussen

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Immer wieder faszinierend

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Alter Dampftraktor: erste Mechanisierung der Landwirtschaft
Vorher  wurde mit Pferden oder Kamelen  gearbeitet.

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Auf der alten Wool Wagen Strasse von Süden zum Hafen von Carnarvon :
 Lastwagen lösten die Kamelkarawanen ab.

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Einige Dattelpalmen entlang der Strasse sind heute noch Zeugen dieser Zeit.

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Oakabella Homestead:  heute ein Tea Room und Museum.
Master Haus mit 13 Zimmern

 

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Gepflegter Salon mit Möbeln aus Europa

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Quilts haben eine lange Tradition hier

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Separate Küche: Der chinesische Koch hatte in der Speisekammer ein Bett

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Erste mit Kerosin betriebene Kühlschränke.

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Fleischschrank: Kühlung durch Verdunsten von heraustropfendem Wasser.

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Kaninchenplage: Vergaser für Kaninchenbauten

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Eine Art Massband für die Vermessung der Felder

 

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Geraldton: moderne Stadt mit grossem Seehafen für Getreideverschiffung.

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Mobiler Schiffshebekran

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Lobsterfallen
Lobster sind ein begehrtes Exportprodukt.
Der Grossteil der Fänge wird nach China verkauft .

 

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Seit langem wieder einmal das Gefühl in einer Stadt zu sein

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Das alte Viktoria Hospital

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Der Stolz von Geraldton, der um 1900 von einem Franzosen entworfene Dom

 

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Abendessen am Yachthafen:
Trotz Meeresnähe sind gute  Fischrestaurants an einer Hand abzuzählen.
Australier essen lieber Fast Food: Fisch and Chips und Burgers  

 

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