Samstag, 31. Oktober 2015

15 Australische Südküste Augusta - Esperance

Augusta - Pemberton - Albany - Esperance

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Unterwegs in den ausgedehnten Wäldern des Südwestens

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Touristisch ist alles sehr gut erschlossen: rollstuhlgängige Trails, Brücken, Toiletten , Infotafeln….

 

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Charakteristisch für die Wälder des Südens sind  die gigantischen, mehrere hundert Jahre alten Eukalyptus Bäume, deren hartes Holz auch Waldbrände übersteht. Mann unterscheidet Karri, Marri, Jarrah und Tingle  Bäume. Die Karri Bäume sind mit bis 100m die Höchsten, die Tingle Bäume mit bis 20 m Umfang die Dicksten.

 

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Speziell hohe Karri Bäume wurden als Feuer-Wachtposten eingesetzt.
Ueber Eisenstangen stiegen die Wächter den 65 m hohen Baum hoch

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Oben an der Spitze ist ein kleiner Ausguck montiert.


Waldbrände richten im dichten Unterholz dieser Wälder ungeheure Schäden an, 
die selbst nach 50 Jahren nicht vollständig regeneriert sind. 

 

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Mutiger Kletterer: Ausdauer ist ein Muss.
Erstaundlich, dass der Aufstieg im sicherheitsbewussten Australien  jedem offen steht 

 

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Alter Riese

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Ausgebranntes Inneres, doch der Baum lebt nach wie vor.

 

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Neben Holz wächst in dem leicht hügligen Gebiet eine Vielzahl von Früchten:
Aepfel, Birnen, Trauben, Avocados…. 

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Günstige Einkaufsmöglichkeit

 

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Pemberton: Zentrum für Holzverarbeitung

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Holz wurde schon früh mit der Eisenbahn hierher transportiert

 

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Sägewerke produzieren Balken, Bretter und Eisenbahnschwellen

 

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Um die zahlreichen Flüsschen zu überqueren mussten Brücken gebaut werden.

 

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One Tree Bridge: Ein einzelner Stamm diente als Träger für die Fahrban.

 

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Sicht vom Tingle Wald auf die Küste des Südpolar Meeres.

 

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Tingle Tree : Typisch der massive Stamm und die mächtige Krone.  

 

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Am Inlet bei Walpole: Die Lagune bietet für die Siedlung Schutz gegen rauhe Winde.

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Känguru auf dem Camping Platz

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Camping auf australische Weise:
Zum Glück müssen wir nicht mit diesem Ungetüm die erdigen Waldstrassen in den Parks befahren.

 

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 Tree Top Walk: Spaziergang durch die Baumwipfel im Giant Valley, 40m über Boden.

 

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Kleines Weingut mit Restaurant am Meer

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Spezialität sind Marrons (Flusskrebse) serviert mit Brot, Salat und einer Flasche hauseigenem Chardonnay

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West Cape Howe N.P. : Shelley Beach
mit  einsamem Campingplatz (brauner Fleck) und weissem Strand.
Beliebt bei Gleitschirmpiloten, die hier oben starten 

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William Bay N.P.
die Wellen brechen sich an den Granitfelsen 

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Elephant Rocks: fast wie eine Elefantenherde die im Wasser steht

 

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Visitor Center mit speziellen Gästen

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Hier werden Känguruwaisen mit der Flasche aufgezogen,
deren Mütter meist Opfer von Verkehrsunfällen geworden sind. 

 

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Tandirup N.P. bei Albany
Bei starkem Wellengang spritzt das Wasser durch Blowholes senkrecht nach oben

 

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 Vielfältige Küstenflora 

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Walmuseum in der alten Wal-Station:
Die ehemaligen Walöltanks beherbergen heute eine Ausstellung  zur Geschichte des Walfangs in Australien 
 

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Besonders sehenswert die Muschelsammlung

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Letzter Walfänger, bis 1978 im Einsatz

 

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Albany ist nachwievor ein wichtiger Hafen für Holz und Getreide aus der Umgebung.
Holz wird in Form von  Chips (braune Halden) für die Papierproduktion nach Japan exportiert.

 

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Nachbau der Brig „Amity", die hier die ersten Siedler und Gefangenen in West Australien an Land brachte

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An Bord waren auch Kanonen zur Verteidigung gegen Seeräuber.
Das Häuschen in der Schiffsmitte ist die Kombüse, nicht gerade gross für eine ganze Besatzung 

 

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Die 60 Passagiere schliefen unter Deck bei engsten Platzverhältnissen

 

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Hübsche alte Hauptstrasse von Albany 

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Altes Bankgebäude

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Der Verkäufer gibt einen Schnellkurs für das Blasen eines Digeridoos .
Alphornblasen hilft schon mal. 

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Entertainment Center: neben alter Architektur gibts auch Modernes

 

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King George Sound bei Albany

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Parkähnliches Hinterland von Albany:
Wiesen und Bäume,  

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Porongurup N.P.
650 m hohe Granitausstülpungen und Platten, rundherum stattliche Wälder

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Dieser Karribaum wächst selbst auf Granitfelsen, 
dank durch  Moose und Flechten geschaffenen Spalten.

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Sicht in die Küstenebene: hauptsächlich Getreide und ein paar Rebberge

 

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Stirling Ranges: Eindrückliche Gebirgskette.
Rundeherum alles Getreidefelder 

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Der Bluff Knoll ist mit 1065m einer der höchsten Gipfel in W.A.

 

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Bremer Bay :
früher ein Umschlagplatz für Schiffe, heute ein etwas isolierter Ferienort.


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Wellstead Heritage Museum:
Sammlung alter, Traktoren und Motoren

 

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daneben ein ganzes Sammelsurium von alten Autos, Töffs , Musikinstrumente und Haushaltsutensilien

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Alte Werkstatt
Erinnert uns stark an Friedel.

 

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Fitzgerald River N.P. :
Sicht auf die Bucht bei Hopetoun

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Der Park ist bekannt für seine weissen Sandstrände und die enorme Vielfalt an Pflanzen

 

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Wächst weltweit nur in diesem Park

 

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Creek: Das Flüsschen  geht mitten durch die Stranddüne

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 Wie Bremer Bay heute eine reine Feriensiedlung.
In der Blütezeit vor 100 Jahren wurde mit der Bahn transportiertes Gold und Kupfererz aus den Minen von Ravensthorpe auf Schiffe verladen .

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Hotel aus der Jahrhundert Wende: heute nur noch eine Bar

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In der Dorftaverne: Nebst Kaffee und Kuchen wird gehäkelt, gestrickt, gestickt und getratscht

 

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Pink Lake bei Esperance:  
Die Algen in dieser stark salzhaltigen Lagune haben noch zuwenig Licht und Wärme um Beta Karotin zu bilden.

 

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Ocean Drive bei Esperance:
Ein weisser Sandstrand reiht sich an den Anderen: 12 Mile Beach, Twilight Beach...

 

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Viele kleine Inseln vor der Küste bilden das Recherche Archipel.
Die Namensgebung an dieser Küste ist stark französisch geprägt, da Franzosen als erste die Küstengebiete vermessen und beschrieben haben , die dauerhafte Besiedlungen erst später durch Engländer erfolgte.

 

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Interessante Sandsteinformation an der Küste

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Wasser türkis, Himmel grau mit Regenwolken.
So schön die Küste ist, aber bei 11°C ist Baden kein Vergnügen.

 

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Esperance : eine Kleinstadt, vom ursprünglichen Charme ist nicht mehr viel übriggeblieben.

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 Sonntags sind die Straßen weitgehend leer

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Hafen mit Getreide Silos
Von Albany bis Esperance (220 km) dominieren riesige Getreidefelder die Landschaft 

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Endlich finden wir gesunde Frühstücksflocken, natürlich von Toby