Freitag, 11. September 2015

06 Going Southwest

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Hoppla… bei den Douglas Hotsprings gabs erstmals Probleme beim Anlassen des Motors.
Auf dem Rückweg nach Pine Creek  läuft der Dieselmotor lauter als normal, was uns veranlasst an einer Raststätte zu stoppen. Erneutes Anlassen des Motors unmöglich. Diagnose eines vorbeifahrenden Australiers: Benzin im Diesel..

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4 Stunden später holt uns ein Lastwagen ab und bringt uns nach Katherine (180 km)
Anbetracht eines Sonntags eigentlich ganz akzeptabel 

 

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Die Werkstatt von H.R. Motors ist auf Dieselmotoren spezialisiert.
Nach dem Entleeren und Spülen der Kraftstoffzufuhrleitung läuft der Motor wieder rund.

 

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Familienpicknick auf dem Mittelstreifen in Katherine
einem  Kleinstädtchen am Stuart Highway in den Süden

In den Strassen promenieren viele Aborigines, die vom Lande in die Stadt kommen um einzukaufen,
vor allem Alkohol, den es im Busch nicht zu kaufen gibt.

 

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Aborigin Künstler der mit Pigmenten traditionelle Motive auf Stoffe und Papier malt.

 

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Camping bei der nahe gelegenen Katherine Gorge
Grosser Platz mit sehr gepflegter Pool Area und schattenspendenden Bäumen

 

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Wallabies sind hier recht zutraulich

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Eine Schulklasse beim Grillieren. Oft stehen sogar Gasgrills für BBQ zur Verfügung. 

 

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Morgenwanderung zur Katherine Schlucht

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Katherine River: Jetzt in der Trockenzeit ein gemächlich fliessendes Gewässer

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Eine der 13 miteinander netzartig verbundenen Schluchten 
Der Fluss hat sich tief in den Sandstein eingefressen 

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Oben auf dem Plateau herrscht eine herbstliche Stimmung obwohl es erst Frühling ist

 

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Abstieg in einem Creek inmitten tropischer Vegetation.

 

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Historisches Museum in Katherine.
Thematisiert wird hauptsächlich der zweite WK sowie die Überschwemmung von 1998

 

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Meterhohes Wasser in der Stadt hat immense Schäden verursacht. Heute ist alles wieder aufgebaut, aber man weiss nie was die nächste Regenzeit bringen wird .

 

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Eine Moth, Baujahr 1935: Wurde von Clyde Fenton, dem ersten Flying Doctor für Einsätze im Busch gebraucht

 

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Grosser Buschbrand direkt an der Strasse...

 

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 Auf der Fahrt nach Timbre Creek - Kununurra begegnen wir den ersten Baobab Bäumen.

 

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Die Landschaft erinnert immer mehr an die Savanne in Afrika

 

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Auch eine Möglichkeit Australien kennenzulernen: Der Greyhound Bus

 

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Der Viktoria River ist auch im Sommer ein stattliches Gewässer.
  

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Eine Expedition unter dem Kommando von August Gregory ist hier mit einem Segelschiffen 1856 gelandet.
An Bord nebst der Mannschaft 50 Pferde und 50 Schafe als Proviant.
Ziel war abzuklären, inwieweit das Northern Territory landwirtschaftlich genutzt werden könnte.
 

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Heute wird der Fluss nicht mehr für Transporte genutzt.
Road Trains benutzen die Highways auf denen es ansonsten nicht viel Verkehr gibt
 

 

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 Das Überholen der mit 90 km/h rollenden Road Trains ist kein leichtes Unterfangen und nur bei absolut freier Sicht ratsam

 

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Von der Strasse aus sind nur wenige Farmen zu sehen.
Das Futterangebot für die Rinder ist äusserst mager, entsprechend gross sind die Weideflächen.
Im Hinterland befinden sich dennoch einige Grossbetriebe, die über 20’000 Rinder ihr Eigen nennen.

 

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Lake Kununurra
Durch Stauen von Seen und Flüssen und einem ausgeklügelten Bewässerungssystem ist hier auch Ackerbau möglich

 

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Australier lieben ihre mobilen Anhänger mit Zeltaufbau.Der ganze Hausrat wird mitgeführt.
Wer’s etwas komfortabler will nimmt einen Trailer mit ausfahrbarem Wohn und Schlafzimmer

 

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Blick auf die Kimberly Region, einem riesigen teilweise noch nicht erforschtem Gebiet mit reichen Diamantenminen.
Hier teilt sich der Highway: geradeaus gehts auf die 700 km lange Gibb River Erdpiste, nach links gehts über den Great Northern Highway

Aufgrund der ungeeigneten Pneus und mangelhafter Autoausstattung wählen wir den asphaltierten Highway

 

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Termitenhügel kontrastieren mit riesigen Felsblöcken auf den Hügeln.

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Turkey Creek Roadhouse

Am Highway gibts alle ca 200 km ein Road House mit Rastplatz,Tankstelle, Bar und kleinem Laden.
Oft ist auch ein Caravan Park angegliedert. 

 

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Helikopter Ausflug in den Bungle Bungle N.P.
Die 100 km 4WD Piste in den Park schenken wir uns

 

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Der Great Northern Highway
verläuft meist in flachem Gelände 

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Weit und breit keine Spur von Zivilisation, das Gebiet wird ab und zu von ein paar Rinderherden genutzt.

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übereinandergeschobene Platten

 

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Mäandrierender Creek

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Dichte Vegetation bei einem Wasserloch

 

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Alte verwitterte Felsen mit den Bungles im Hintergrund

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Wir überfliegen mehrere Ridges bis zum Parkgebiet


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Die Bungles, ein Sandsteinplateau mit tiefen, dicht gedrängten Schluchten

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Die als Bienenstöcke bekannten stark erodierten Formationen.

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Die ausgeprägte Struktur ist durch eisenhaltige Ablagerungen und Schichten mit Cyano Bakterien entstanden

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Ueber 100 m hohe, senkrechte Felswände: hier gibts kaum ein Durchkommen

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Die Abbruchkante des Bungles Hochplateaus

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Kleiner Creek in der ausgetrockneten Ebene

 

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Australien ist viel hügliger als es von der Strasse her den Eindruck macht

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Zurück aus einer beeindruckenden Wildnis: Anflug auf Warmun (Turkey Creek)
Die Häuser, meist von Aborigines bewohnt, sind sehr einfach gebaut (Wellblech) 

 

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An der chinesischen Mauer bei Halls Creek
Senkrecht stehendes stark verwittertes Quarzband 

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Zentrum von Halls Creek am Great Northern Highway
1200 EW aber immerhin mit einer Tankstelle nach 200 km.
Die nächste Siedlung ist Fitzroy Crossing: 300 km von hier 

 

 

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Schattiger Highway Rastplatz direkt am Fluss. Wird auch von Rindern besucht.
Diese Rastplätze sind mit Toiletten und Feuerstellen ausgestattet und werden rege zum Übernachten benutzt. 

 

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Das ausgetrocknetes Flussbett.
Fragt sich wo in der Trockenzeit die Krokodile sind. 

 

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Tausende Termittenbauten, gleich einer Landkarte mit Städten und Dörfern.

 

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Unglaubliche Formenvielfalt

 

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Typischer Tafelberg für den Süden der Kimberlys

 

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Wo kommen denn die her, mitten in Australien?  

 

 

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