Darwin, Northern Territory
Land der Aborigines
Business Zentrum von Darwin, der Hauptstadt im Northern Territory
Mit 127000 EW (davon 25% Aborigines) nicht vergleichbar mit den Grossstädten an der Ostküste.
Parlamentsgebäude, eines der wenigen herausragenden Gebäude.
Ein alter Kern fehlt, die Stadt wurde im 2. WK mehrmals bombardiert und auch schon von einem Wirbelsturm verwüstet
Burger "Australien style":
Hier geht niemand hungrig vom Tisch
Hier findet man endlich trotz englischem Einfluss recht gute Bäckereien
Camping am Rande der Stadt.
Wir nutzen den Ankunftstag um den Camper einzurichten
Batchelor: das Eingangstor zum Litchfieldpark, 100 km südlich von Darwin.
Recht ländlich: Das Zentrum besteht aus einem kleinen Shop mit Bar, einer Tankstelle und dem Post Office.
Früher hat eine Mine Arbeit und Reichtum gebracht.
Im 2. WK eine Garnison der alliierten mit mehreren Airstripes in der Umgebung
Macht heute einen verträumten Eindruck: Die Wohnhäuser sind hinter saftig grünen Bäumen versteckt
Für uns ein neues Verkehrszeichen: Achtung bei Überflutung...
Der Ueberflutungs-Masstab zeigt einen Wasserstand bis zu 1.4m….
Das jetzt vollständig ausgetrocknete Plateau mit hauptsächlich Eukalyptusbäumen wird in der Regenzeit geflutet.
Brandspuren an jungen Palmen deuten auf kürzliche Buschfeuer hin..
In der Ferne ist ein starker Dunst erkennbar, ein Hinweis auf frische Buschfeuer.
Das Feuer motten vor sich hin, direkt neben der Strasse
Buschfeuer sind Teil des natürlichen Kreislaufs um Platz für frisches Gras zu schaffen.
In Australien gibt es in der ausgedehnten savannenartigen Landschaft im Gegensatz zu Europa und Afrika keine ursprünglichen Weidetiere. Die Brände werden von den Aborigines gezielt gelegt, um Ihrem Auftrag von den Urahnen nachzukommen, die Natur zu erhalten und zu pflegen.
Diese Aufgabe übernehmen teilweise die Termiten. Gras wird in den Bauten als Vorrat eingelagert
Hier ein Beispiel der Kompass Termiten, die Ihre Bauten in Nord-Süd Richtung erbauen um
die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
Termiten haben es geschafft sich an das extreme Klima mit hohen Temperaturen, Wasser und Trockenheit anzupassen
Imposanter Bau der Pyramidentermiten.
Bauten sind bis 6m hoch und werden 50 Jahre alt
In den kleinen Creeks fliesst auch in der Trockenperiode glasklares Wasser
das dann plötzlich in die Tiefe stürzt wie hier bei den Florence Falls
Das Wasser ergiesst sich in einen Felspool, der zum Baden ladet
Auf dem Plateau trockene Savanne,
in der Schlucht wächst tropischer Urwald
Immer wieder wunderschöne Bäume, die den Camper recht klein erscheinen lassen
Blick auf die grosse Ebene Richtung Meer, die in der Regenzeit mehrheitlich überflutet wird
Immer wieder Warntafeln vor Krokodilen, die überall zu finden sind wo es Wasser in der Nähe hat.
Bark Hut Inn: ein altes Road House auf dem Weg in den Kakadu Park
Alte Jagdtrophäen: Wasserbüffel
Einige entlaufene, der aus Asien importierten Tiere, haben sich rasant vermehrt.
Vor hundert Jahren sind die Tiere stark gejagt worden als Fleisch- und Lederlieferanten.
Heute sind nur noch wenige Tiere übrig
Fischen ist Volkssport: Seen und Teiche sind sehr fischreich.
Beliebt ist der Barramundi, der zum Fangen minimum 55 cm gross sein muss
Haubtstrassen sind alle geteert und in sehr gutem Zustand.
Nebenstrassen sind präparierte Erdpisten. Der rote Staub findet man nachher im ganzen Auto
Im Mary River NP: Der Lärm der weissen Papageien in den Bäumen ist nicht zu überhören
Barrage am Mary River:
Pelikane warten bis Fische über den Damm geschwemmt werden
Camping auf der Point Stuart Wilderness Lodge
Nebenan die Rinderfarm
Kleiner Waldspaziergang:
lockerer Wald mit Paper- Bark Bäumen
(Die Rinde besteht aus vielen Schichten aus papierartigem Material)
Der Stamm des Paper-Bark Baumes
Plötzlich sind wir im tiefsten Urwald
Zu innerst ein kleiner Creek, dessen glasklares Wasser diese Üppigkeit ermöglicht
2 Wallabies im Unterholz
Meist sind die Tiere weg bevor man sich nähern kann
Bootsfahrt auf dem Rockhole Billabong, einem ausgedehnten Wasserlabyrinth im Mary River NP
Die Ufer sind stark überwachsen mit Wasserlinien, die seichte Gewässer lieben
Dichter Palmenwald
Wasservögel laufen auf Lotusblättern
Mangrovenartiger Uferbewuchs halb im Wasser halb auf dem Land.
Zwischen den Lilien lauern die Krokodile auf Beute
Hier ein Salzwasser Krokodil, ein gefürchtetes Raubtier
Am Ufer ein Süsswasserkrokodil, die ungefährlich sein sollen
Ein grosser Saltie sonnt sich am Ufer
Die weiten Grasflächen neben dem Billabong waren ideal für die Büffel, da oft überflutet
Ein Schwarzhalsstorch
Der Seeadler: Seine Hauptbeute sind kleine Schildkröten
Diese Felsformation Nourlangie im Kakadu NP gehört zur Bruchlinie,
die sich quer durch das Northern Territory zieht.
Diese geschützten Plätze wurden bereits vor 20’000 Jahren von den Aborigines aufgesucht
und mit Felsmalereien dekoriert
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Immer wieder Termitenbauten, die selbst Buschbrände überleben
Querschnitt einer Spitze
Die Ameisen in dem Labyrinth von Kammern sind winzig klein
Wilde Büffelherde im Busch
Auch wilde Esel finden im Kakadu Park ein Auskommen
Flussbett mit ausgedehnten seitlichen Sandbänken
In der Trockenperiode ein zahmes Flüsschen
Hinten der Gunlum Fall der sich in einen Felspool ergiesst
Momentan aber mit nur wenig Wasser
Im südlichen Kakadu Park wird’s wieder hügliger mit uralten aufgeschichteten Felsbrocken
In der Nähe von Pine Creek: Die Douglas hot springs.
Die Temperatur von 30 C° ist beinahe zu warm zum Schwimmen
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