Freitag, 4. September 2015

05 Darwin AUS

Darwin,  Northern Territory

Land der Aborigines

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Business Zentrum von Darwin, der Hauptstadt im Northern Territory
Mit 127000 EW (davon 25% Aborigines) nicht vergleichbar mit den Grossstädten an der Ostküste.

 

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Parlamentsgebäude, eines der wenigen herausragenden Gebäude.
Ein alter Kern fehlt, die Stadt wurde im 2. WK  mehrmals bombardiert und auch schon von einem Wirbelsturm verwüstet

 

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Burger "Australien style":
Hier geht niemand hungrig vom Tisch 

 

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Hier findet man endlich trotz englischem Einfluss recht  gute Bäckereien

 

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Camping am Rande der Stadt.
Wir nutzen den Ankunftstag um den Camper einzurichten

 

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Batchelor: das Eingangstor zum Litchfieldpark, 100 km südlich von Darwin.
Recht ländlich: Das Zentrum besteht aus einem kleinen Shop mit Bar, einer Tankstelle und dem Post Office.
Früher hat eine Mine  Arbeit und Reichtum gebracht.
Im 2. WK eine Garnison  der alliierten mit mehreren Airstripes in der Umgebung

 

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Macht heute einen  verträumten Eindruck: Die Wohnhäuser sind hinter saftig grünen Bäumen versteckt

 

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Für uns ein neues Verkehrszeichen: Achtung bei Überflutung...

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Der Ueberflutungs-Masstab zeigt einen Wasserstand bis zu 1.4m….
 

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Das jetzt vollständig ausgetrocknete Plateau mit hauptsächlich Eukalyptusbäumen wird in der Regenzeit geflutet.

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Brandspuren an jungen Palmen deuten auf kürzliche Buschfeuer hin..

 

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In der Ferne ist ein starker Dunst erkennbar, ein Hinweis auf frische Buschfeuer.

 

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Das Feuer motten vor sich hin, direkt neben der Strasse

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Buschfeuer sind Teil des natürlichen Kreislaufs um Platz für frisches Gras zu schaffen.
In Australien gibt es in der ausgedehnten savannenartigen Landschaft im Gegensatz zu Europa und Afrika keine ursprünglichen Weidetiere. Die Brände werden von den Aborigines gezielt gelegt, um Ihrem Auftrag von den Urahnen nachzukommen, die Natur zu erhalten und zu pflegen.
 

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Diese Aufgabe übernehmen teilweise die Termiten. Gras wird in den Bauten als Vorrat eingelagert
Hier ein Beispiel der Kompass Termiten, die Ihre Bauten in Nord-Süd Richtung erbauen um
die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.

 

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Termiten haben es geschafft sich an das extreme Klima mit hohen Temperaturen, Wasser und Trockenheit anzupassen

 

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Imposanter Bau der Pyramidentermiten.
 

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Bauten sind bis 6m hoch und werden 50 Jahre alt 

 

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In den kleinen Creeks fliesst auch in der Trockenperiode glasklares Wasser

 

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das dann plötzlich in die Tiefe stürzt wie hier bei den Florence Falls

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Das Wasser ergiesst sich in einen Felspool, der zum Baden ladet

 

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Auf dem Plateau trockene Savanne,
in der Schlucht  wächst tropischer Urwald


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Immer wieder wunderschöne Bäume, die den Camper recht klein erscheinen lassen

 

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Blick auf die grosse Ebene Richtung Meer, die in der Regenzeit mehrheitlich überflutet wird

 

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Immer wieder Warntafeln vor Krokodilen, die überall zu finden sind wo es Wasser in der Nähe hat.

 

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Bark Hut Inn: ein altes Road House auf dem Weg in den Kakadu Park

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Alte Jagdtrophäen:  Wasserbüffel
Einige entlaufene, der aus Asien importierten Tiere, haben sich rasant vermehrt.
Vor hundert Jahren sind die Tiere stark gejagt worden als Fleisch- und Lederlieferanten.
Heute sind nur noch wenige Tiere übrig 

 

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Fischen ist Volkssport:  Seen und Teiche sind sehr fischreich.
Beliebt ist der Barramundi, der zum Fangen minimum 55 cm gross sein muss 

 

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Haubtstrassen sind alle geteert und in sehr gutem Zustand.
Nebenstrassen sind  präparierte Erdpisten. Der rote Staub findet man nachher im ganzen Auto

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Im Mary River NP: Der Lärm der weissen Papageien in den Bäumen ist nicht zu überhören

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Barrage am Mary River:
Pelikane warten bis Fische über den Damm geschwemmt werden 

 

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Camping auf der Point Stuart Wilderness Lodge
Nebenan die Rinderfarm 

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Kleiner Waldspaziergang: 
lockerer Wald mit Paper- Bark Bäumen
(Die Rinde besteht aus vielen Schichten aus papierartigem Material)

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Der Stamm des Paper-Bark Baumes

 

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Plötzlich sind wir im tiefsten Urwald

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 Zu innerst ein kleiner Creek, dessen glasklares Wasser diese Üppigkeit ermöglicht

 

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 2 Wallabies im Unterholz
Meist sind die Tiere weg bevor man sich nähern kann 

 

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Bootsfahrt auf dem Rockhole Billabong, einem ausgedehnten Wasserlabyrinth im Mary River NP

 

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Die Ufer sind stark überwachsen mit Wasserlinien, die seichte Gewässer lieben

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Dichter Palmenwald

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Wasservögel laufen auf Lotusblättern

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Mangrovenartiger Uferbewuchs halb im Wasser halb auf dem Land.

 

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Zwischen den Lilien lauern die Krokodile auf Beute
 

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Hier ein Salzwasser Krokodil, ein gefürchtetes Raubtier

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Am Ufer ein Süsswasserkrokodil, die ungefährlich sein sollen 

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Ein grosser Saltie sonnt sich am Ufer

 

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Die weiten Grasflächen neben dem Billabong waren ideal für die Büffel, da oft überflutet

 

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Ein Schwarzhalsstorch

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Der Seeadler: Seine Hauptbeute sind kleine Schildkröten

 

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Diese Felsformation  Nourlangie im Kakadu NP gehört zur Bruchlinie,
die sich quer durch das Northern Territory zieht.

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Diese geschützten Plätze wurden bereits vor 20’000 Jahren von den Aborigines aufgesucht

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und mit Felsmalereien dekoriert

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Immer wieder Termitenbauten, die selbst Buschbrände überleben

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Querschnitt einer Spitze
Die Ameisen in dem Labyrinth von Kammern sind winzig klein 

 

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Wilde Büffelherde im Busch

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Auch wilde Esel finden  im Kakadu Park ein Auskommen

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Flussbett mit ausgedehnten seitlichen Sandbänken 

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In der Trockenperiode ein zahmes Flüsschen

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Hinten der Gunlum Fall der sich in einen Felspool ergiesst
Momentan aber mit nur wenig Wasser 

 

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Im südlichen Kakadu Park wird’s wieder hügliger mit uralten aufgeschichteten Felsbrocken

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In der Nähe von Pine Creek: Die Douglas hot springs.
Die Temperatur von 30 C° ist beinahe zu warm zum Schwimmen 

 

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